BayHStA, Kloster Formbach Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Kloster Formbach Urkunden
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand wurde provenienzrein wiederhergestellt. Zu einzelnen Klöstern gibt es in der Reihe der Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, hrsg. von der Kommission für bayerische Landesgeschichte, Editionen. Daneben sind einige Urkundenbestände vollständig digitalisiert und auf www.monasterium.net einsehbar. Zu bestellen: jeweiliger Klostername + Urkunden + Nr.;Da nur die Findmittel für ausgewählte, in Grenznähe gelegenen klöster durchgesehen wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei weiteren Klöstern noch Bohemica finden.;Allgemein sei auf das Problem bayerisch-böhmischer Adelsfamilien wie der Notthafft, Zedtwitz oder Schwarzenberg hingewiesen; hier kann anhand der Findbuch-Betreffe selten eindeutig festgestellt werden, inwieweit das jeweilige Archivale wirklich einen böhmischen Bezug hat. Entsprechende Überprüfungen und weitere Recherchen können notwendig sein.
Umfang AE: 
ca. 110600
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Klosterurkunden
Titel des Findmittels: 
Klosterurkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
700-1800
Signatur der Bohemica: 
22, 38, 41
Bohemica-Beschreibung: 
König Ottokar von Böhmen bestätigt ein Privileg Herzog Friedrichs von 1241 über das Recht der abgaben- und zollfreien Einfuhr von Lebensmitteln, 1265 (Nr. 22); Griffo, Probst des Augustinerchorherrenstifts Reichersberg, lässt die im Namen des Abtes Conrad und des ganzen Konvents des Klosters Formbach von dem Priester Andreas Waydenberger vorgelegte Urkunde des Papstes Bonifaz IX., worin dieser den Äbten des Klosters das Recht des freien Gebrauchs von Stab, Ring, Inful und Sandalen verleiht, durch seinen Schreiber Jakob de Sobieslaw und Heinrich Ygelcolär von Landshut, Kleriker der Prager und Freisinger Diözese, beide öffentliche Notare, beglaubigen, 1393 III 31 (Nr. 38); Hertwicus, Probst des Klosters der Augustinerchorherren St. Nicola in Passau, lässt auf Bitten des Abtes Conrad von Formbach hin durch die Magister Jakob de Sobieslaw und Mathias de Hannaw, Kleriker der Prager und Bratislawer Diözese, beide öffentliche Notare, die Urkunde des Papstes Alexander III. vom 29. 3. 1179 vidimieren, 1395 Mai 21 (Nr. 41)

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