Untergruppe:
Böhmens Beziehungen zu Mainbernheim, Heidingsfeld und anderen Orten
Titel Bestandsserie:
Oberamtsakten
Signatur der Bohemica:
4000, 4001, 4002, 4003, 4008, 4009, 4016, 4078 (vorläufige Nummern); 1285, 1300, 1302, 1312
Bohemica-Beschreibung:
Absendung einiger brandenburgischen Räte nach Prag zum König von Böhmen wegen Prichsenstadt und Würzburg, 1466 (vorläufige Nr. 4078). Ladislaus II. von Böhmen bittet den Markgrafen zu Brandenburg um Hilfe beim Pfandschilling für Heidingsfeld und Mainbernheim, 1476 (vorläufige Nr. 4009). Böhmen verlangt von Brandenburg, dass die Täter des Überfalls auf Mainbernehim nach Eger gebracht werden, 1495 (vorläufige Nr. 4008). Die Einnehmung von Heidingsfeld und Mainbernheim sowie die Inhaftierung eines von Guttenstein und dessen bzw. der böhmischen Ritterschaft Beschwerden dagegen, 1495-1499 (vorläufige Nr. 4003). Kauf Mainbernheims, Verhandlungen mit Böhmen unter anderem wegen Mainbernheim und Heidingsfeld und anderer Städte, 1499-1502 (vorläufige Nr. 4001). Mainbernheims Verkauf an die Landgrafen zu Hessen und die Rückgabe nach deren Tod bzw. die Wünsche Böhmens diesbezüglich, 1507-1512 (vorläufige Nr. 4002). Enthält auch: Vidimierter kopierter Kaufbrief über Mainbernheim sowie Briefe wegen der böhmischen Lehen in Franken, 1500-1515 (vorläufige Nr. 4000). Instruktion des Markgrafen zu Brandenburg an den Amtmann von Wirsberg für dessen Reise nach Böhmen wegen Heidingsfeld, Mainbernheim und anderem, 1523 (vorläufige Nr. 4016). Beziehungen Brandenburgs gegenüber Mainbernheim und dazu existierende Dokumente der Könige von Böhmen, 1626-1687 (Nr. 1285), ähnliche Anfrage zu Prichsenstatt und Michelfeld, 1715-1750 (Nr. 1299, 1300). Enthält u.a.: Wann und mit was für Conditionen Mainbernheim von dem Reich an die Krone Böhmen gekommen (Kap. 4), ob und was auf Bitten der böhmischen Krone und denen von Guttenstein gegen den von Bibra und von Thüngen der Abnahme verhandelt worden (Kap. 9), [18. Jh.] (Nr. 1302). Extract aus den Dokumenten zu böhmischen Pfandschaften, besonders Prichsenstatt und Michelfeld, [1. Hälfte 18. Jh.] (Nr. 1312).