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StABa, Adelsurkunden - A 205

Archiv

Archiv Kürzel: 
StABa
Archivgliederung: 
StA Bamberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Adelsurkunden - A 205
Bestandsnummer: 
A 205
Bestandsbeschreibung: 
Das Repertorium A 205 setzt sich aus Urkunden nach den Namen der Adelsfamilien zusammen, deren Povenienz nicht oder nur schwer bestimmt werden kann. Die Untergruppen des Bestandes sind, der inneren Ordnung des Altrepertoriums folgend, die Namen der Adelsfamilien.
Umfang AE: 
16095
Umfang lfm: 
131,3
Zugänglichkeit: 
zugänglich
Untergruppe: 
Schlik
Signatur der Bohemica: 
11318-11323
Bohemica-Beschreibung: 
Hans von Redwitz, Hauptmann und Ritter, nimmt die Brüder Nikolaus, Hieronymus und Caspar Schlik für zwei Jahre als Dienstmänner des Markgrafen von Brandenburg auf, 21.02.1479 (Lade 830, Nr. 11318); Nikolaus und Hieronymus Schlik, Herren zu Weißkirchen und Elbogen, bestätigen den Erhalt von 200 Gulden von Markgraf Albrecht (Achilles) von Brandenburg für ihr erstes Dienstjahr, 26.02.1480 (Lade 830, Nr. 11319); Nikolaus und Hieronymus Schlik, Herren zu Weißkirchen und Elbogen, bestätigen, dass Markgraf Albrecht (Achilles) von Brandenburg ihnen insgesamt 400 Gulden für ihre zweijährigen Dienste bezahlt hat, 01.04.1481 (Lade 830, Nr. 11320); Caspar, Hieronymus und Nikolaus Schlik, Herren zu Weißkirchen und Elbogen, einigen sich durch Vermittlung von Hans und Jörg von Reitzenstein mit Bischof Philipp von Bamberg, 01.09.1485 (Lade 830, Nr. 11321); Hieronymus Schlik, Herr zu Weißkirchen und Elbogen, bestätigt den Erhalt von 200 Gulden Dienstgeld von Markgraf Friedrich II. von Brandenburg für das laufende Jahr erhalten zu haben, 13.09.1489 (Lade 830, Nr. 11322); Graf Hieronymus der Ältere Schlik, der seit 1587 auf dem Schloss zu Straubing von Herzog Wilhelm V. von Bayern in Haft gehalten wurde, schwört diesem Herzog bei seiner Entlassung Urfehde, 22.04.1596, Darin: beigelegtes Schreiben Herzog Maximilians I. von Bayern vom 09.05.1596 an Markgraf Georg Friedrich I. von Brandenburg mit welchem obige Urfehde an den Markgrafen übersendet wird (Lade 830, Nr. 11323);
Bemerkungen: 
Die Grafen Schlik (tsch. Šlikové), manchmal auch Schlick geschrieben, waren ursprünglich ein Patriziergeschlecht mit Wurzeln im böhmischen Eger (Cheb).

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